Aktuelles


Solidarität und offener Brief

Weil zwei Institutionen meiner Kirche am 21.03.2023 eine Stellungnahme veröffentlicht haben und ich deren Sichtweise nicht teile, veröffentliche ich an dieser Stelle meinen offenen Brief an die Vorstände der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten Norddeutscher Verband K.d.ö.R. und Süddeutscher Verband K.d.ö.R.



Liebe Vorstände, ihr habt am 21.03.2023 eine Stellungnahme veröffentlicht, die mich ärgert. Weil eure Stellungnahme eine öffentliche Äußerung ist, möchte ich euch auch öffentlich meine Gedanken dazu mitteilen.


Angst statt Botschaft der Befreiung

Ich verstehe, dass man als bibellesender Christ Fragen bekommen kann, wie das mit gleichgeschlechtlicher Liebe und dem biblischem Textbefund ist. Denn über eine Hand voll (allerdings auch nicht mehr! ) Bibelstellen kann man eventuell stolpern.

Aber nachdem wir schon eine unrühmliche Geschichte von über vierzig Jahren im Umgang mit queeren Menschen hinter uns haben, könnte doch mindestens jetzt gelernt worden sein, dass queere Menschen so sind und so bleiben, wie sie sind.

Was überwiegt aber bei euch? Angst davor, dass die Lesben, Schwulen und Bisexuellen unseren Kindern ein falsches Beispiel geben. Es ist doch genau anders herum: Das Beharren der Kirche darauf, dass es sich allein bei heterosexuellen Partnerschaften um ein gottgewolltes Miteinander handelt, sorgt dafür, dass Menschen Schaden nehmen und sich jahrelang verbiegen und verstecken.

[...]


-> weiterlesen als fünfseitiges PDF


Queer und Adventist


Mal ein Instagramposting von mir, das größere Reichweiter erreicht hat. Auf das Bild klicken, um zu Instagram zu gelangen und den vollständigen Text lesen zu können.




Neue Aussichten 2023




Seit ich das Atelier ausgeräumt habe, gab’s immer mal wieder Fragen, wo ich jetzt zeichne. Das mache ich nun im Homeoffice.

Und nachdem vor Weihnachten und zwischen den Jahren Zeit und Energie, oder ich sag besser energiegebende Anlässe, zum Auf- und Umräumen waren, hab ich jetzt wieder einen Schreib- und Zeichentisch in einem extra Arbeitszimmer. Dieser Ausblick ist auch nicht schlecht, oder?


Ich wünsche allen tolle Perspektiven für 2023.



Tschüss Atelier! Hallo Buch!




Das war mein Atelierabschied am 27. November 2022. Und gleichzeitig konnte ich meine erste kleine Grafic Novel feiern. Mit dabei war Jakob Dillner mit seinen wunderschönen Beatles Covern. (>zu Jakobs Youtoubeprofil)
Foto vom Atelier mit Gästen von Itje Zepnik / Foto von Jakob Dilner von Stephan Hartmann.



Neus Buch




Juhu! Mein erstes (kleines) Buch ist fertig. Es trägt den Titel "Du bist das Land und ich bin das Meer".

Eine poetische Grafic Novel, die vom Umgang mit den eigenen Zweifeln handelt.

Ich habe es mir als eine Art Bilderbuch für Jugendliche und Erwachsene zum mehrmaligen Anschauen gedacht. Für Liebhaber:innen poetischer Dinge und als Ermutigung, die man verschenken kann.



Direkt über den Verlagsshop von
ruach.jetzt für 10 EUR + Versandkosten zu bekommen.

In Friedensau im Ladencafé "Zur Alten Feuerwehr" erhältlich.

Und auch über alle Buchhändler:innen des Vertrauens bestellbar.
ISBN: 978-3-949617-03-4



Fünf neue Postkarten


Nachdem die limitierten Drucke aus dem letzten Jahr nun fast vollständig ausverkauft sind, gibt es für dieses Jahr neue Motive, die nicht so limitiert sind. Ab Anfang November Ich hoffe demnächst bei ruach.jetzt erhältlich.





















Über mich


Comics und Illustration

Mit Comics habe ich lesen gelernt. Asterix, Diggedags/Abrafaxe und die Lustigen Taschenbücher. Mein zweites "Erweckungserlebnis" war die Entdeckung von Grafic Novels im Studentenalter. Los ging die Faszination mit "Cash - I see a darkness" von Reinhard Kleist und hat bis heute nicht aufgehört. Nur mit dem Zusatz, dass ich jetzt selbst auch Geschichten schreibe und zeichne.

Pädagogik

"Wir müssten mal was machen!" Als Jugendlicher war ich von der Idee begeistert, selbst Räume zu gestalten und nicht nur zu konsumieren. Später habe ich studiert und mich mit der Frage beschäftigt, wie Menschen sich im Zusammenspiel mit ihrer Umgebung entwickeln und im besten Fall entfalten. Inzwischen habe ich ein paar Antworten auf die Frage und probiere diese am liebsten mit Jugendlichen gemeinsam aus.

Die Zukunft von Kirche gestalten

Mit dem Projekt heilig.Berlin bin ich auf den Geschmack gekommen über die Zukunft von Kirche nachzudenken. Nun bin ich auch eigenständig mit diesem Thema unterwegs. Es sieht gerade wie eine Krisenzeit für Kirche(n) aus. Ich finde das aber weniger beunruhigend, als vielmehr spannend und aufregend. Denn Krisenzeiten bieten die Möglichkeit zur Gestaltung. Und beobachten, analysieren und kreativ gestalten, in diesem Dreiklang fühle ich mich absolut zu Hause.

Kurzer Lebenslauf

*1982 in der Nähe von Karl-Marx-Stadt
2001 Abitur am Lessinggymnasium Plauen
2009 Magister Artium Erziehungswissenschaft & Evangelische Theologie an der FSU Jena
2011 Master of Arts Theologie an der ThH Friedensau
2011-2021 Pastor
Seit 2021 Freischaffender Künstler


Andere über mich

"Malen nach Mahlen in der Klappermühle in Friedensau" Artikel von Stephen Zechendorf in der -> Burger Volksstimme <-vom 14.01.2022

Portfolio

Atelier

Abschied vom Atelier

Von September 2021 bis Oktober 2022 habe ich ein Atelier in einer ehemaliger Bäckerei, an einer ehemaligen Mühle nutzen dürfen. Dort habe ich so manchen Traum entwickelt, was an dieser Stelle alles werden könnte. Ein Raum für Kunstschaffende, vielleicht auch ein Platz, wo man sich Kunst anschauen kann? Außerdem habe ich da an meinem kleinen Büchlein "Du bist das Land und ich bin das Meer" gearbeitet. Den Raum habe ich sehr gemocht, weil immer wieder auch Spaziergänger vorbeischauten. Gleichzeitig war mir bewusst, dass ich irgendwann dort wieder raus muss, wenn das Haus wieder umfassend instand gesetzt wird. Nun ist dieser Zeitpunkt schneller gekommen, als gedacht. Das Gebäude wird erfreulicherweise saniert. Und für die Bauarbeiten muss ich aus dem Gebäude ausziehen. Vorerst habe ich somit kein öffentlich einsehbares Atelier. Bin aber weiterhin in Friedensau als Künstler tätig.